Versuch einer Standortbestimmung des Münchner Kreises... 

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 Zur Gründung der Gemeindeinitiative erschien die nachfolgende Pressemeldung. Inzwischen haben sich über 300 Menschen als Unterstützer/-innen gemeldet.

Pressemeldung des  ‚Münchner Kreis‘:
Laien formieren Netzwerk ,gemeindeinitiative.org'

Die reformorientierten Kleriker des ‚Münchner Kreis‘ hatten auf Donnerstag, 7.2.2013, ihre „Laien“-Unterstützer eingeladen. Etwa 150 sind in die Münchner Hochschule für Philosophie gekommen. Konkretes Ergebnis: eine virtuelle Vernetzung in ‚www.gemeindeinitiative.org‘, bereits online.

Mit dem Netzwerk ‚gemeindeinitiative.org‘ haben die engagierten Katholiken ihre Vereinzelung überwunden. Sie stimmen die gelebte Praxis miteinander ab, führen Klärungen durch und gehen Wege in die Zukunft.

Der seit 50 Jahren beschrittene „Gang durch die Instanzen“ hat sich als wenig hilfreich erwiesen. Die meisten engagierten Katholiken haben keine Lust mehr, sich an der kirchlichen Hierarchie abzuarbeiten. „Wir haben genug geredet – es ist jetzt Zeit, einfach das zu tun, wofür wir einstehen“, so das Votum eines Teilnehmers. Die mündig gewordenen Getauften fragen nicht mehr um Erlaubnis fürs Denken und Reden, sondern sie handeln. Sie tun einfach das, was sie vom Evangelium verstanden haben. Sie werden selber handlungsleitendes „Subjekt“ in der Kirche. Hierfür vernetzen sie sich, tauschen sich aus, geben sich praktische Tips, bringen ihre Anliegen selbstständig voran.

Parallel zum „Münchner Kreis“, der sich als diözesanes Netzwerk reformorientierter Priester und Diakone versteht, hat mit ‚www.gemeindeinitiative.org‘ nun ein Geschwister bekommen: ein diözesanes Netzwerk reformorientierter Laien.

(München, 8.2.2013 - Ende der Pressemeldung).