Heiliger Vater und Bruder Franziskus!

In der andauernden Zuversicht und Dankbarkeit über Ihre Wahl in das Amt des Bischofs von Rom als Nachfolger des heiligen Apostels Petrus möchte ich mich als einfacher Priester und Gemeindeseelsorger aus dem bayerischen Erzbistum Bamberg in einem „offenen Brief“ mit einigen Bitten und Vorschlägen an Sie wenden. Ich tue dies ganz in eigener Verantwortung, nicht als Mitglied einer Gruppierung oder „Pfarrer-Initiative“, wohl aber im Bewusstsein, vielen Laien und Priestern aus dem Herzen zu sprechen. Ihre demütigen Worte und Gesten seit dem denkwürdigen Abend des 13. März 2013 und die Lektüre Ihres Gesprächsbuches „El Jesuita“ geben mir dazu den Mut. Wegen der Offenheit dieses Briefes hat der Apostolische Nuntius, wie er mir in einer E-mail mitteilte, die Weiterleitung nach Rom verweigert und mir zudem mitgeteilt, dass die angeschnittenen Fragen alle von der Lehre der Kirche bereits beantwortet seien. Dies halte ich allerdings für ein sehr verengtes Verständnis. .....
den ganzen Brief finden sie hier (Pdf)