Erster Priester im Vatikan outet sich
- Zum ersten Mal outet sich ein im Vatikan tätiger Priester als homosexuell.
- Die katholische Kirche enthebt ihn umgehend des Amtes in der Glaubenskongregation.
- In der am Sonntag beginnenden Familiensynode beraten Hunderte Bischöfe über die Standpunkte der Kirche zu Themen wie Abtreibung, Scheidung und Homosexualität.
den ganzen Artikel lesen sie hier in der Süddeutschen Zeitung - Der Münchner Merkur titelt dazu: "Nach Outing von Theologe: Vatikan feuert schwulen Geistlichen"
der ganze Artikel ist hier verlinkt - Die Tagesschau titelt: Vatikan feuert schwulen Geistlichen nach Outing
- Die FAZ schreibt: Erster Vatikan-Mitarbeiter outet sich
- Zeit-online berichtet: Vatikan bestraft schwulen Priester nach Coming-out
- Die Welt titelt: Ranghoher Mitarbeiter des Vatikans outet sich: "Klerus ist überwiegend homosexuell"
Die große Chance unserer Zeit und der aktuellen technischen Möglichkeiten ist, dass eine leichte Vernetzung via Internet möglich ist. Die Plattform der Gemeindeinitiative.org will dabei Hilfsmittel sein.
Durch die vielen Unterstützer, die sich bisher schon gemeldet haben und sich hoffentlich kontinuierlich noch melden werden, entsteht ein Netz derjenigen, die Reformschritte unserer kirchlichen Gemeinschaft mit auf den Weg bringen oder diese unterstützen wollen.
Als einen ersten Schritt, um in einem regional überschaubaren Raum von anderen an Reformen Interessierten zu erfahren, kann man die Unterstützerliste u.a. nach Postleitzahlen sortieren . Damit dann auch persönliche Begegnungen möglich sind, um lokal und auf Gemeindeebene Reformschritte ins Gespräch zu bringen und die Möglichkeiten dafür miteinander auszuloten, wäre es gut, wenn sich einzelne über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden würden, die sich als regionale AnsprechpartnerInnen zur Verfügung stellen würden. Wenn dies pro Dekanat zwei Personen wären, könnte eine ortsbezogene Arbeitsgruppe entstehen.
Wenn jemand sich als regionale AnsprechpartnerIn melden möchte, ist die Bitte um die Genehmigung an die Administratoren, dass dies auf der Website publiziert werden darf. Um direkte Kontaktaufnahmen zu ermöglichen überlegen wir die Hinterlegung von Kontaktformularen auf der Website zu diesen AnsprechpartnernInnen, die dann auf deren Emailadressen gesteuert werden. Durch dieses Vorgehen wird das automatisierte Scannen von Mailadressen durch Suchmaschinen und Spamversender verhindert.
Dass bei den Administratoren die Kontaktdaten aller UnterstützerInnen vorliegen ist besonders wichtig für die Menschen, die keinen Internetzugang bzw. Emailzugang haben. So können wir im Einzelfall weiterhelfen bei der gegenseitigen Kontaktaufnahme. Bitte denken Sie in Ihrem Umfeld immer auch daran, wie solche Menschen gut mit eingebunden werden können in den Informationsfluss.
Als weitere Stufen auf der Website sind angedacht: Sortierungsmöglichkeiten nach Dekanaten. Deswegen ist die Bitte an alle, die sich als UnterstützerInnen melden, uns gleich ihre Kontaktdaten und das jeweilige Dekanat mitzuteilen. Hier finden sie eine eingängige optische Darstellung auf Kartenbasis.
Regionale und überregionale Vernetzungstreffen sind für die Zukunft angedacht. Informationen hierzu wird es zu gegebener Zeit hier auf der Website geben.
Das Teilen von Informationen, Anregungen und Diskussionsbeiträgen zu einzelnen Themen ist eine weitere wertvolle Möglichkeit der Vernetzung. Bitte bei allen Beiträgen mitbedenken, inwieweit sie dem gemeinsamen Ziel dienen, Reformschritte für die größere Gemeinschaft vorwärts zu bringen und auf welchem Gebiet dies konkret sein soll.
Eine weitere Möglichkeit der Vernetzung sind die Links, die wir ständig erweitern werden. Auf diesem Weg können Sie sich auch leicht informieren über die wertvolle Arbeit, die zum Teil seit Jahren von anderen Reformgruppen geleistet wird.