München -

Die Flüchtlingskrise schlägt hohe Wellen

– überall wird nach Unterkunftsmöglichkeiten für Asylbewerber gesucht. Immer häufiger wird die Frage gestellt: Was machen die Kirchen?

Könnten denn nicht die beiden großen Kirchen in viel größerem Maße Asylbewerbern ein Dach über dem Kopf gewähren etwa in Pfarrheimen oder Bildungsstätten? „Derzeit sind 670 Flüchtlinge in 34 kirchlichen Unterkünften untergebracht“, erklärt Bernhard Kellner, Pressesprecher des Erzbistums München und Freising, auf Anfrage.

Den ganzen Artikel aus dem Münchner Merkur lesen sie hier (link)

Der ganze

Vatikan geht auf Schwule und Lesben zu

Stand: 13.10.2014 21:28 Uhr

Die Führung der katholischen Kirche geht einen Schritt auf Schwule und Lesben zu. Homosexuelle könnten die christliche Gemeinschaft mit ihren "Gaben und Eigenschaften" bereichern, heißt es in einem Zwischenbericht des Vatikan bei einer Tagung von rund 200 Bischöfen zum Thema Ehe und Familie.

Den ganzen Artikel lesen sie hier bei der Tagesschau (link)

Kardinal Kasper "Keine in Stein gemeißelte Ideologie"

Stand: 05.10.2014 01:38 Uhr

Der deutsche Kardinal Kasper hat im Auftrag des Papstes ein Impulsreferat für die Bischofssynode verfasst. Es enthält Thesen, die bei Konservativen auf heftige Reaktionen gestoßen sind. Im ARD-Interview erläutert er seine Haltung zu Themen wie Homosexualität oder Scheidung.


Das Interview lesen sie hier (link)

Konstituierende Versammlung in Freising

Diözesanrat will auch in neuer Legislaturperiode mitgestalten

Der am Wochenende neu gewählte Diözesanrat im Erzbistum München und Freising sieht in den kommenden Jahren eine Reihe von Aufgaben vor sich. Etwa bei der geplanten millionenschweren Umgestaltung des Freisinger Dombergs oder bei der Begleitung von Flüchtlingen. Hier nehme die Bistumsleitung die Laienvertreter „mit in die Verantwortung“, sagte der Vorsitzende Hans Tremmel. Aber auch in Fragen der Ehe- und Sexualmoral will das Gremium sich weiter entschieden einbringen.


Der neugewählte Vorstand des Diözesanrats der Katholiken äussert im Interview mit den Münchner Kirchennachrichten aber auch Bedenken zur Kirchensynode:

"Sollte die Synode am Schluss aber ohne Ergebnisse bleiben, sei ein „Scherbenhaufen“ zu befürchten. „Davor habe ich Bammel. Weil das würde ich nicht erklären können, das man sowiel Energien investiert und am Schluss beim Status quo stehen bleibt“, erklärte der Diözesanratsvorsitzende."

den ganzen Artikel lesen sie hier bei den Münchner Kirchennachrichten (link)

Die CARITAS hat neue Infos
über Begleitung und Unterstützung von Flüchtlingen und Asylbewerbern (link)
und hier findet man die Neue Broschüre über Hilfsmöglichkeiten für Ehrenamtliche in der Asylarbeit (link) mit Informationen und Beispielen aus verschiedenen Pfarreien im  Erzbistum München (als PDF zum Herunterladen)
Aus Ottobrunn schrieb Frau Heidi Maurer, Pfarrgemeinderätin, Helferkreis Asyl Ottobrunn:

Unter dem Dach von St. Magdalena gibt es einen Asylhelferkreis, der sich wöchentlich im Pfarrsaal trifft, von 17 Uhr bis 18 Uhr, oft länger.
Der Helferkreis wird geleitet von Diakon Stocker, neben ehrenamtlichen Mitgliedern der Pfarreien Ottobrunns, des Pfarrverbandes Vier Brunnen nehmen auch viele Ehrenamtliche aus Schule, Kindergärten, Sportvereinen, AWO, Caritas Ottobrunner Tisch und Mobile Werkstatt, Pfadfinder und andere Engagierte Bürgerinnen und Bürger teil, gelegentlich auch die Bürgermeister, Caritas Beauftragte, Landratsamt usw.
Es sind ca. 50 ehrenamtliche Helfer, bei den wöchentlichen Treffen sind meist über 20 anwesend.

In Ottobrunn/Hohenbrunn/Putzbrunn sind derzeit in Sammelunterkünften, verteilt auf viele Wohnungen, ca. 120 Flüchtlinge untergebracht, Zahl steigend. Alleinerziehende, Babies, Kinder, Familien, Männer und Frauen aus Nigeria, Senegal, Afghanistan, Irak, Syrien, Russland u.a.
Wir kümmern uns auch weiter um die Menschen, wenn sie einen Aufenthaltsstatus haben und sich eine Wohnung suchen müssen, so konnten wir schon 3 syrische Männer und 1 russische Familie mit 2 Kleinkindern in Wohnungen unterbringen.

Unsere Aktivitäten: Begleitung bei vielerlei Behördengängen, Deutschunterricht, Begleitung zu Ärzten, Besorgen von Kindergartenplätzen, Versorgung mit Kleidung und anderen Alltagsdingen über die Kleiderkammer der Klawotte oder Spenden, Ausstattung mit Fahrrädern, und Kinderfahrzeugen, Begleitung von Schwangeren, Arztbesuchen, Krankenhausaufenthalten, Umzugshilfe, Besorgen von Mobiliar, Vermitteln von Sport-, Musik- und Choraktivitäten für die Kinder und jungen Männer, Finanzierung von zusätzlichen Sprachkursen der VHS durch Spenden, Weihnachts- oder Tauffeiern im Pfarrsaal, psychologische Unterstützung, Öffentlichkeitsarbeit in der lokalen Presse und den Pfarrbriefen, um eine Willkommenskultur zu schaffen, Schwimmunterricht für die Kinder, Schwimmbadbesuche, Teilnahme am Ferienprogramm der Gemeinden für die Kinder zu ermöglichen, Mutter-Kind-Treff, Wohnungssuche, Fußballturnier, Übersetzungshilfen, Teilnahme am Ottostraßenfest der Gemeinde Ottobrunn, Unterstützung bei Jobsuche, Unterstützung bei Schulbesuch für Jugendliche z.B. mit PCs, Unterstützung bei Anhörungsverfahren.

Interessierte können jederzeit zu unseren wöchentlichen Treffen kommen,
Wir haben auch den Asyl-Helferkreisen Brunnthal und Grünwald Starthilfe gegeben.
Oder mich anschreiben.

Es ist mir noch wichtig, dass wir kein kirchen-interner Helferkreis sind, sondern diesen von Anfang an mit allen lokalen Organisationen und interessierten Ehrenamtlichen als "Offener Runder Tisch" entwickelt haben, durch persönliche Ansprache von Interessierten und lokale Pressearbeit. Von 50 Ehrenamtlichen sind 25 nicht den Pfarreien Ottobrunns zuzurechnen; das ist sehr wichtig, weil wir nur dadurch eine breite Akzeptanz in Ottobrunn erreichen.
Proteste gegen Asylbewerber hat es - vielleicht auch dadurch - in Ottobrunn bisher nicht gegeben.
Homepage: www.st-magdalena-otn.de, Gruppen, Asylbewerber
 

 
Aus Grafing schrieb Hans Rombeck, Dekanatsrats-Vorsitzender, PGR-Mitglied, Mitglied des Orgateams  Grafinger Tafel:

In Grafing b. München betreuen seit Mai d.J. die kath. und ev. Pfarrei 50 Asylbewerber aus dem Senegal, Pakistan, Mazedonien, Indien und der Türkei. Seit Anfang Nov. sind noch einmal 37 Asylbewerber dazu gekommen, die meisten stammen aus Syrien.

Die beiden Pfarreien bieten Deutschunterricht an und unterstützen über die Grafinger Tafel, die von den beiden Pfarreien getragen wird, die Asylbewerber mit Lebensmitteln und Bekleidung.
Desweiteren wurden bereits mehrere Veranstaltungen angeboten, bei denen sich die Asylbewerber und die Einheimischen kennenlernen konnten. Bei einem Filmabend wurde der mehrfach ausgezeichnete Film "Die Piroge" gezeigt, um die Einheimischen über die Situation der Asylbewerber und deren Flucht aus dem Senegal zu informieren und Verständnis für die Asylbewerber zu wecken.
Die Grafinger Pfarrjugend veranstaltete im Rahmen der 72-Stunden-Aktion des BDKJ eine Willkommens-Party, sammelte Fahrräder und Spielzeug.

Außerdem haben wir uns intensiv darum bemüht, dass die Asylbewerber in den Pfarreien und in der Gemeinde gemeinnützige Arbeit leisten können, damit die Bevölkerung sieht, dass unsere Gäste sich auch für die Allgemeinheit einsetzen und nicht nur "auf der faulen Haut liegen",
was ihnen anfangs von Asylkritikern, die es auch in Grafing gibt, vorgeworfen wurde.

Auf unser ständiges und intensives Drängen hin, befasst sich jetzt auch der Stadtrat intensiv mit dem Thema Asylbewerber, was vorher leider nicht der Fall war. Da hatte man das Thema schnell mit dem Argument "der Nichtzuständigkeit" von der Tagesordnung genommen. Nachdem jetzt aber fast 60 Ehrenamtliche Druck machen, befasst man sich endlich mit dem Thema.

Desweiteren haben wir Kontakt aufgenommen mit den örtlichen Sportvereinen, um ein kostenfreies Sportangebot für die Asylbewerber zu erreichen.

Zur Zeit leben in Grafing 104 Asylbewerber, die von uns regelmäßig und intensiv betreut werden. Bislang ist es insbesondere durch die Initiative der beiden Pfarreien gut gelungen, dass die Stimmung in der Bevölkerung recht aufgeschlossen und freundlich ist. Natürlich gibt es auch in Grafing
einige Kritiker, von denen insbesondere die Ehrenamtliche mehr oder weniger deutlich "angefeindet" wurden. Aber durch den Verweis auf christliche Nächstenliebe kann man diese Kritiker recht schnell "entwaffnen" und manchmal sogar zum Mittun inspirieren.

Aus Grafrath bekamen wir Hinweise auf den dortigen Helferkreis von Frau Dr. Leitenstern-Gulden:
Es sind ca. 15 Personen in diesem Kreis engagiert mit ganz unterschiedlichen Hilfestellungen: Arzt-, Behördengänge-Begleitung, Hilfe beim Einkaufen, Unterstützung bei Wohnungssuche, Deutsch-Unterricht zuhause und auch in der Schule für die schulpflichtigen Kinder.
Das größte Problem sind  die Sprachkenntnisse und mindestens genauso brisant ist die Wohnungssuche nach der Anerkennung als Asylsuchende.
Hier der Link zur Pfarrei: http://www.pv-grafrath.de/grafrath/kontakt.html

Von ihr kam auch ein Hinweis auf einen Beitrag des BR2 zu Kirchen und Barmherzigkeit:
http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/kleine-feiertage/sankt-martin-100.html
 


Über Aktivitäten in Mammendorf erhielten wir einen Hinweis von Frau Dr. Helga Blaschke auf einen Zeitungsbericht und auf die Tätigkeit von Frau Lechner vom Helferkreis Asyl. Der Dekanatsrat Fürstenfeldbruck hat da auch Kontakt. http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerstenfeldbruck/fluechtlinge-warmherziger-empfang-1.1802512

 

München-Region-Bayern

Reform der Pfarreien: Kirche stellt Kurs infrage


München – Das Erzbischöfliche Ordinariat denkt über einen Kurswechsel bei der Strukturreform der Pfarreien nach. Diese sah vor, nur Priester als Leiter zu akzeptieren und notfalls weitere Pfarrverbände zu schaffen. Bei der Diözesanratsversammlung in Freising sagte Generalvikar Peter Beer am Freitag aber, man könne Einheiten nicht nur vergrößern, sondern müsse „die Frage nach einem Miteinander von Laien, Priestern und Ehrenamtlichen stellen – auch was die Frage der Leitung angeht“. . .   wet

Quelle

Verlag Süddeutsche Zeitung
Datum Samstag, den 11. Oktober 2014
Seite 1
© Süddeutsche Zeitung GmbH, München. Mit freundlicher Genehmigung von http://www.sz-content.de (Süddeutsche Zeitung Content)

 

Kardinal Marx optimistisch über Beratungen der Familiensynode

Nach dem ersten Sitzungstag

Kardinal Marx zeigt sich optimistisch über die Beratungen der Familiensynode. Die freie Diskussion in einer Atmosphäre der Offenheit habe eine große Bandbreite an Auffassungen gezeigt und Mut gemacht, sagte er.

Die deutschen Bischöfe stünden mehrheitlich hinter der von Kardinal Walter Kasper vertretenen Position zur Möglichkeit, wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion zuzulassen, erklärte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz.

Den ganzen Artikel lesen sie beim Domradio

Bischöfe diskutieren über Scheidung, Verhütung und Sex

In einer außerordentlichen Synode beraten Bischöfe aus aller Welt ab heute mit dem Papst über die kirchliche Lehre und die moderne Familie.

 

Den ganzen Bericht lesen sie in der Zeit (link)

Bischöfe beraten über Familie und Sexualmoral

Bei den Themen Familie oder Sexualmoral gibt es eine tiefe Kluft zwischen der Lebenswirklichkeit der meisten Katholiken und den Normen der Kirche. Jetzt beraten 191 Bischöfe mit dem Papst darüber. Konflikt ist offiziell erwünscht.

Mehr dazu beim Bayerischen Rundfunk (link)

Der Papst will seine Kirche in die Moderne führen

Auf einer Sondersynode im Vatikan diskutiert Franziskus mit Bischöfen und Kardinälen über Reizthemen wie Ehe und Familie. Zu Beginn forderte der Papst "demütige Kreativität".

Papst Franziskus zeigt erneut, dass er bereit ist, unbequeme Wege zu gehen. An den Themen Ehe, Familie oder Sexualität scheiden sich in der katholischen Kirche die Geister. Auf der einen Seite stehen die Reformer, die sich den verändernden, gesellschaftlichen Wirklichkeiten anpassen wollen. Auf der anderen Seite stehen die Konservativen, die vor einer ebensolchen übertriebenen Anpassung an den Zeitgeist warnen. Franziskus wagt nun den Brückenschlag.

Mehr dazu beim Bayerischen Rundfunk (link)

Vorwurf des Kindesmissbrauchs: Vatikan stellt ehemaligen Erzbischof unter Hausarrest

Die katholische Kirche hat einen ehemaligen Erzbischof angeklagt. Dem Polen Josef Wesolowski wird sexueller Missbrauch von Kindern vorgeworfen. Gleich zu Beginn des Prozesses wurde eine erste Strafe verhängt.

Der ganze Artikel in Spiegel-online vom 23.09.2014

Münchner Kreis,

eine Initiative von Priestern und Diakonen

in der Erzdiözese München und Freising

 

Studientag am 17.Oktober.2014, 15.00 – 18.00 Uhr

Hochschule für Philosophie (U-Bahn „Universität“)

Kaulbachstr. 33, Hörsaal im Erdgeschoß

 

Pfr. Norbert Arntz, Kleve (Niederrhein)

 

Papst Franziskus –Der Weg von Aparecida zu Evangelii Gaudium

 

Als Erzbischof von Buenos Aires war Jorge Bergoglio wesentlich an der Endredaktion der Beschlüsse beteiligt, welche die 4. Große Lateinamerikanische Bischofkonferenz in Aparecida (2007) erarbeitete.

Der nach Rom gesandte Text wurde – den damaligen Vorstellungen entsprechend – redigiert. Wich­tige Anliegen waren im offiziellen Text nicht mehr enthalten. Jetzt bringt sie Papst Franziskus in seiner Enzyklika „Evangelii Gaudium“ verstärkt ins Gespräch.

Pfr. Nobert Arntz war von 1983 bis 1990 Fidei-Donum-Priester beim Volk der Quechua im südlichen Andenhochland Perus tätig. Er nahm als Beobachter der Generalversammlungen des Lateinameri­kanischen Episkopates in Santo Domingo 1992 und Aparecida 2007 sowie beim Kontinentalen Treffen der lateinamerikanischen Basisgemeinden2008 in Santa Cruz/Bolivien hat die Vorgänge aus nächster Nähe miterlebt.

Ein freiwilliger Unkostenbeitrag (für Saalmiete und das Institut von Pfr. Arntz) wird erbeten.

Herzliche Einladung ergeht auch an Gemeinde-Initiative und interessierte Mitglieder der Katholische Landvolkbewegung.

 

Vorbereitung: Pfr. Otto Steinberger und P. Rüdiger Funiok SJ (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Rütteln am Kirchenprivileg

Die Gemeinde Gröbenzell will das Defizit der katholischen Kindertagesstätten nur noch ausgleichen, wenn der Träger das Diskriminierungsverbot einhält. Das Landratsamt stellt die Rechtmäßigkeit des Beschlusses in Frage

Mehr dazu in der Sueddeutschen Zeitung (link)

Wie soll die katholische Kirche mit geschiedenen Wiederverheirateten umgehen?

Darüber will Papst Franziskus in wenigen Wochen mit den Bischöfen beraten. Mehrere Kardinäle um Erzbischof Gerhard Ludwig Müller lehnen das ab.

 
  • Fünf konservative Kardinäle haben sich gegen eine Öffnung der katholischen Kirche für wiederverheiratete Paare ausgesprochen.
  • Papst Franziskus dagegen hatte angedeutet, den Umgang mit geschiedenen Katholiken reformieren zu wollen.

Lesen sie den ganze Artikel aus der Sueddeutschen Zeitung (link)

Der Fürstenfeldbrucker Pfarrer Albert Bauernfeind beherbergt seit zweieinhalb Wochen einen Äthiopier. Der junge Mann wurde aus religiösen und politischen Gründen verfolgt. Nun fürchtet er, abgeschoben zu werden

Die Bischofssynode über die Familie
Erwartungen eines Diözesanbischofs  . . .

von + Johan Bonny
Bischof von Antwerpen
1.September 2014

den ganzen, sehr lesenswerten Wortlaut finden sie, wenn sie hier klicken

 



Bischofsrat ratlos

Welche Eigenschaft und Fähigkeit muss jemand haben, um eine Pfarrgemeinde leiten zu können?

Die Antwort der Ratlosen: Er muss ein zölibatärer Mann sein wie wir, ist doch klar. Aber noch mehr Ratlose gibt es nicht, Gott sei 's geklagt! Warum eigentlich und wo steht das in unserer Bibel? Da stehst du ratlos da, nicht? Sollte man so viel pfiffige Schwerenöterei nicht doch besser auf den Mond schießen?

Ich schlage vor, folgendes Preisausschreiben auszuloben: Wie bringe ich einen DBK-Vorsitzenden und seine rast- bis ratlosen Mitbischöfe dahin einzusehen, dass Gemeindeleitung und Sakramentenspendung nicht ausnahmslos und unerbittlich Gnadenmonopol von einigen wenigen zölibatär gebliebenen alten Herren ist?
In der Nachfolge Jesu steht nicht so sehr, wer von seiner Manneskraft nie Gebrauch gemacht hat, sondern doch wohl eher, wer arm, bescheiden und ohne Herausgehobenheit sich als Mensch unter Menschen bewährt hat.

- Islamismus ist eine üble Form von religiösem Fanatismus.
Was ist aber, wenn ein katholischer Amtsträger meint, er könne keinen Millimeter von seiner indoktrinierten Ansicht herunter, die gar kein Dogma ist? Letztlich ist das doch auch eine dümmliche Verachtung seiner Mitmenschen. Und dazu führen sie den Namen Gottes eitel im Munde und machen sich ein Bild von ihm nach ihren eigenen Herrschaftsgelüsten.
Ich fürchte unifomierte Wahrheitswächter, weil sie nicht zur Freiheit befreit sind.

 Wolfgang Dettenkofer

Der Journalist und Theologe Deckers über theologische Debatten vor der Bischofssynode zur Familie

"Einer der spannendsten Momente der jüngeren Kirchengeschichte"

weiterlesen auf den Seiten von Domradio.de (link)

Familie und Sex:
Ein Bischof kritisiert die römische Lehre Sexualität, Ehe und Familie: In keinem anderen Bereich ist die römische Kirchenlehre so dogmatisch. Doch jetzt fordert ein belgischer Bischof einen anderen Kurs

Dieser Text stammt von der Webseite http://www.publik-forum.de/Religion-Kirchen/familie-und-sex-ein-bischof-kritisiert-die-roemische-lehre?idw=20149908 des Internetauftritts von Publik-Forum, unter dem link http://www.publik-forum.de/Religion-Kirchen/familie-und-sex-ein-bischof-kritisiert-die-roemische-lehre?idw=20149908 lesen sie den ganzen Artikel

Familie und Sex: Ein Bischof kritisiert die römische Lehre Sexualität, Ehe und Familie: In keinem anderen Bereich ist die römische Kirchenlehre so dogmatisch. Doch jetzt fordert ein belgischer Bischof einen anderen Kurs

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Familie und Sex: Ein Bischof kritisiert die römische Lehre Sexualität, Ehe und Familie: In keinem anderen Bereich ist die römische Kirchenlehre so dogmatisch. Doch jetzt fordert ein belgischer Bischof einen anderen Kurs

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Familie und Sex: Ein Bischof kritisiert die römische Lehre Sexualität, Ehe und Familie: In keinem anderen Bereich ist die römische Kirchenlehre so dogmatisch. Doch jetzt fordert ein belgischer Bischof einen anderen Kurs

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