Limerick-Konferenz
Weltweite Katholische Reformgruppen fordern Bischöfe auf, die Vision des Papstes aktiv zu unterstützen

Pressemitteilung Limerick/Irland, 19.04.2015

Das zweite internationale Treffen katholischer Pfarrerinitiativen und Reformgruppen endete am Donnerstag mit dem Aufruf an die Bischöfe, die Vision des Papstes für eine erneuerte Kirche „mutig und öffentlich“ zu unterstützen. Im Fokus der viertägigen Konferenz standen vor allem die Frage einer dezentraleren und partizipativeren Kirchenstruktur zur Stärkung der Ortskirche sowie die Gleichberechtigung von Frauen in der Kirche.

Gastgeber Tony Flannery CSSR von der irischen „Association of Catholic Priests“ (ACP) brachte die Motivation der Anwesenden auf den Punkt: "Die Wahl von Papst Franziskus ist für lange Zeit unsere beste Chance für eine Erneuerung der Kirche!"

Über 30 katholische Priester, Katholikinnen und Katholiken aus den Vereinigten Staaten, Indien, Australien, Großbritannien, Irland, Italien und der Slowakei nahmen an der Konferenz in Limerick teil. Auch die Pfarrer-Initiativen aus Österreich und der Schweiz, die das Netzwerk 2013 ins Leben gerufen haben, sowie VertreterInnen der deutschen Pfarrer-Initiativen und der internationalen Bewegung „Wir sind Kirche“ (IMWAC) waren vor Ort.

In ihrem zentralen Anliegen waren sich die Reformer einig: „Für die Zukunft unserer Kirche brauchen wir lebendige Gemeinden. Gemeinden, die jeden einladen – ohne Ausnahme. Das geht nur, wenn wir Leitungskompetenzen neu verteilen: weg vom Vatikan hin zu den Pfarrgemeinden und weg von zölibatären Männern hin zu den Frauen. Wie sonst soll sich Papst Franziskus’ Vision einer Kirche als echte Weggefährtin, nahe bei den Menschen, verwirklichen?“, fasste Helmut Schüller von der österreichischen Pfarrer-Initiative die Besorgnis der internationalen Reformer zusammen.

Einigkeit herrschte auch darüber, dass zu einer Kirche, die den Menschen in Respekt und auf Augenhöhe verbunden ist, eine Rechenschaftspflicht für alle Glieder der kirchlichen Hierarchie gehört sowie verfasste Grundrechte, die allen Kirchenmitgliedern eine echte Beteiligung am kirchlichen Leben gewährleisten.

Mit Blick auf die Familien-Synode im Herbst forderten die Reformgruppen eine ernst gemeinte Beteiligung von LGBT, Geschiedenen und Wiederverheirateten, Alleinerziehenden und anderen von der katholischen Kirche an den Rand gestellten Menschen.

Als besonders schmerzhaft erlebten die KonferenzteilnehmerInnen die Diskriminierung von Frauen in der Kirche. Im Rahmen einer sehr offenen und ehrlichen Diskussion wurde überdeutlich, wie groß der Schmerz über den Ausschluss von Frauen aus Leitungsfunktionen und vom Priesteramt bei allen Beteiligten ist: „Hier werden Gräben gerissen, die unser gesamtes Kirchenleben beeinflussen“, erklärte Deborah Rose-Milavec von der US-amerikanischen Reformorganisation „Future Church“.

Betroffenheit herrschte auch angesichts der Angst mancher Teilnehmenden vor Repressionen durch ihre Bischöfe. So wurde trotz des gemeinsamen Wunsches danach, darauf verzichtet, Eucharistie in einer Weise zu feiern, die die fundamental gleiche Würde von Mann und Frau durch eine entsprechende Verteilung der gottesdienstlichen (Leitungs-)Aufgaben zum Ausdruck gebracht hätte. Dieser schmerzliche Verzicht verdeutlichte allen Anwesenden umso mehr die empfundene Dringlichkeit, Gläubigen den Zugang zu allen kirchlichen Ämtern zu ermöglichen, unabhängig von ihrem Geschlecht.

Auf der Agenda standen auch Themen sozialer Gerechtigkeit, vor allem mit Blick auf Frauen, sowie ökologische Fragen, insbesondere zur globalen Erwärmung und Biodiversität.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verpflichteten sich, in verschiedenen Arbeitsgruppen an einzelnen Themen weiterzuarbeiten. Die internationale Konferenz in Irland war die zweite dieser Art; sie knüpfte an das Auftakttreffen des Reform-Netzwerks im Oktober 2013 in Bregenz an, das auf Einladung der österreichischen und schweizer Pfarrer-Initiativen stattfand. Damals waren katholische Priester und KirchenbürgerInnen aus sechs Länder vertreten. Zwischen der irischen „Association of Catholic Priests“ und der österreichischen Pfarrer-Initiative besteht bereits seit fünf Jahren ein intensiver Austausch.

Pressekontakte / Teilnehmende in Limerick:

Irland:
Tony Flannery, +35 387 681 4699
Brendan Hoban, +86 606 5055
Sean Mc. Donagh, +87 236 7612

Österreich:
Helmut Schüller, +43 664 5420734

Schweiz:
Markus Heil, +41 79 207 89 87

Deutschland:
Christian Weisner, +49 172 518 4082 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Aus: Christ & Welt Ausgabe 50/2014

Kleine Reformen reichen nicht, schrieb Christiane Florin im Leitartikel der vergangenen Woche. Es braucht eine neue Theologie. Stimmt schon, erwidert der Theologe Magnus Striet aus Freiburg. Nur bedarf es dazu eines Solidarpakts der Amtskirche mit der Wissenschaft

den ganzen Artikel von Magnus Striet lesen sie hier

 

Magnus Striet ist Professor für Fundamentaltheologie an der Universität Freiburg im Breisgau.

Wie belastend ist Seelsorge für die Seelsorger? Wissenschaftler haben das untersucht und rausgefunden: Viele Priester empfinden den Zölibat als schwere Belastung.

Fragebogen zur Familiensynode war „verbales Sudoku“

Die Laienvertreter des Erzbistums München und Freising haben die Formulierungen des jüngsten Vatikan-Fragebogens zur Familiensynode kritisiert. Diözesanratsvorsitzender Prof. Hans Tremmel sprach von einem „verbalen Sudoku, das nur Fans Spaß macht“.

Den ganzen Bericht von der Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrats lesen sie hier bei den Münchner Kirchennachrichten

Kritik am Vatikan-Fragebogen zur Familiensynode

Schwer verständliche Sprache, theologische Begriffe – mit diesen Worten kritisieren mehrere Bistümer den Fragebogen des Vatikans zur Vorbereitung der zweiten Familiensynode. domradio.de hat mit Dr. Michael Dörnemann vom Bistum Essen gesprochen.

Auszug u.a.:
"Das heißt, die Leute haben tatsächlich gedacht: Der Vatikan will uns eigentlich gar nicht hören. Der stellt da so komplizierte Fragen, dass wir gar nicht antworten können."

und auch: Ja, und das höre ich jetzt auch aus anderen Bistümern. Die Essener Zahl von ca. 14 Einzelantworten - neben der offiziellen Antwort aus Diözesanrat, Priesterrat und Ordensrat - liegt im Maß der anderen Diözesen. Sie alle registrieren eine geringe Beteiligung. In Mainz haben sich zum Beispiel 21 Personen beteiligt.

Das ganze Interview lesen sie hier bei Domradio.de

WICHTIG ZU WISSEN:

Die aktuelle Umfrage der Reforminitiativen verzeichnet bis jetzt (25.03.2015 13:15) 901 Zugriffe und 711 qualifizierte Antworten.

Bis 31.03.2015 hat jede(r) noch die Möglichkeit auf gemeindeinitiative.org/umfrage an der Abstimmung teilzunehmen.

 

Entlastung für die Pfarrer

Bis zum Herbst sollen fünf Verwaltungsleiter in den Pfarrverbänden im Landkreis mit der Arbeit beginnen und die nicht seelsorgerischen Aufgaben übernehmen

"Einer trage des anderen Lasten, und so werdet ihr das Gesetz des Christus erfüllen." So steht es bereits im Brief des Paulus an die Galater. Im neuen Testament wurde damit die Diakonie verkündet, die tätige Nächstenliebe. Nun will Kardinal Reinhard Marx auch den katholischen Pfarrern eine Last von den Schultern nehmen: Von Herbst an könnten im Dekanat Fürstenfeldbruck die ersten Verwaltungsleiter eingesetzt werden.

den ganzen Bericht von Nina Storner, Fürstenfeldbruck lesen sie hier in der Süddeutschen Zeitung

30 Interessierte sprechen über die Familiensynode

Zu einem Treffen für "an Fortschritten in der Kirche Interessierte" sind gut 30 Teilnehmer in die Pfarrei Heilig Kreuz in Traunstein gekommen.

Den ganzen Artikel aus den Münchner Kirchennachrichten lesen Sie hier

Die 18.seitige Auswertung des Fragebogens zur Familien-Synode im Erzbistum München ist hier auf den Seiten des Erzbistums zu lesen.

Die Pressemeldung zur Auswertung der Umfrage von Gemeindeinitiative.org und Wir sind Kirche finden sie hier.

München
Umfrage nach der  Umfrage

Auch nachdem die  Umfrage des Vatikan über das Sexual- und Familienbild der katholischen Kirche zumindest im Erzbistum München und Freising beendet ist, können Gläubige weiterhin ihre Meinung äußern: Die Reformgruppen „Gemeindeinitiative“ und „Wir sind Kirche“ haben unter www.gemeindeinitiative.org/umfrage einen eigenen Katalog mit zehn Fragen veröffentlicht. Anders als die Original-Vorlagen spricht der Fragebogen lediglich Themen an, die einzelne Kirchenmitglieder bewegen, ist in möglichst klarer Sprache gehalten und bietet Antwortmöglichkeiten nach dem Multiple-Choice-Prinzip.

Den ganzen Bericht von Jakob Wetzel lesen sie auf den Seiten von Wir sind Kirche

Sexualität, gleichgeschlechtliche Beziehungen, Abschaffung des Zölibats:
Über die Ergebnisse der Familiensynode der Katholischen Weltkirche diskutiert, die im Oktober 2014 in Rom stattfand und im Herbst 2015 ihre Fortsetzung finden soll – das wurde jüngst bei einem Treffen für "an Fortschritten in der Kirche Interessierte" in der Pfarrei Heilig Kreuz in Traunstein.

den ganzen Bericht lesen sie hier in der Heimatzeitung

Beitrag zum Meinungsfindungsprozess „Familiensynode“ –


Zusammenfassung des offenen regionalen Treffens in Traunstein, Hl. Kreuz, am Samstag, 21.2.2015
Auf Einladung des Katholischen Kreisbildungswerks Traunstein, des erzbischöflichen Bildungshauses St.Rupert Traunstein, der kath. Pfarrei Hl.Kreuz Traunstein und der „Gemeindeinitiative in der Erzdiözese“ trafen sich am Samstag, 21.2.2015, 36 Personen aus der näheren und weiteren Umgebung zu einer dreistündigen Veranstaltung mit Statements, Gruppenarbeit und Plenum. Sinn und Zweck des Treffens war es, zum Meinungsbildungsprozess für die Familiensynode im Oktober 2015 beizutragen. Adressat der Ergebnisse sind die Erzdiözese von München und Freising sowie die Deutsche Bischofskonferenz.

1.SEHEN – 2.URTEILEN – 3.HANDELN

1. S E H E N
- Die Lebenswelten, Lebensrollen und entsprechende Lebensgestaltungen sind heute sehr dynamisch und im ständigen Wandel. Wir nehmen eine große Vielfalt wahr, die von unterschiedlichen kulturellen Rahmenbedingungen mit bedingt ist.
- Sehr viele Menschen leben anderes als das, was in der „offiziellen“ Kirche traditionell zu Familie, Partnerschaft, Sexualität und Leiblichkeit ausgesagt wird. Zu nennen sind insbesondere: Frauen, Alleinerziehende, vor- u. nichtehelich Zusammenlebende, Regenbogenfamilien, Menschen mit anderen sexuellen Orientierungen und Partnerschaften, wiederverheiratet Geschiedene. Ganz besonders deutlich wird dies bei den „jungen Menschen“.
- Auch ist offensichtlich, dass ein Teil des Klerus den Zölibat nicht hält und ein Teil auch homosexuell orientiert ist.
- Kirche wird z.T. immer noch als vom „Klerikalismus“, „Autoritarismus“ und der „Rechthaberei“ gespalten erlebt. Die Trennlinie läuft zwischen Macht und Herrschaft versus Dialog und Begegnung. Menschen fühlen sich bevormundet statt in ihrer Mündigkeit und Eigenverantwortung ernst- und wahrgenommen. Auch strukturell haben sie zu wenig Möglichkeiten, sich einzubringen und mit zu entscheiden.


2. U R T E I L E N
- Die Tradition der Kirche zu Leiblichkeit und Sexualität ist überwiegend negativ motiviert, angstbesetzt und nicht auf dem Stand heutiger humanwissenschaftlicher Erkenntnisse und
gesellschaftlicher Entwicklungen – entsprechend wird sie von aufgeklärten Menschen als negativ, veraltet und demütigend empfunden und abgelehnt. Dadurch verliert die Kirche zunehmend insbesondere junge Menschen.
- Die kirchlichen Strukturen, Meinungs- u. Definitionswege sind nicht mehr zeitgemäß und müssen dialogischer und partizipativer werden.
- Der Pflichtzölibat hält nicht, was er verspricht, erzeugt Unglaubwürdigkeit und Lebenslügen und ist mitverantwortlich für den sogenannten „Priestermangel“; damit sind auch viele Probleme heutiger Pfarreien und der Sakramentenpraxis verbunden.
- Menschen, die den kirchlichen „Norm-Vorgaben“ nicht entsprechen, fühlen sich ausgeschlossen und diskriminiert. (vgl. versch. o.g. Gruppen).
- Auch die Sprache und Bilder der Kirche sind kaum verständlich und werden als kompliziert, veraltet und reformbedürftig empfunden.

3. H A N D E L N
- „Grundvertrauen statt Grundmisstrauen“ den Menschen entgegenbringen; Mündigkeit und Subjektsein aller Gläubigen respektieren, bei Meinungsfindung einbeziehen und mit entscheiden lassen.
- Eigenverantwortung und Grundhaltungen fördern, nicht so stark ins Detail gehen und Vorschriften machen.
- Seelsorgerlich-ganzheitliche Begleitung und Unterstützung für das „Volk Gottes“ gewährleisten durch genügend ausgebildete und beauftragte Personen im kirchlichen Dienst; entsprechende Änderungen bei den Zulassungsbedingungen (Frauen, Zölibat, etc.)
- Die „klerikale Bevormundung“ in Struktur und Lehre beenden
- Klare, verständliche Sprache; Einbeziehung heutiger kultureller Standards, aufgeklärtes Bibel-, Glaubens-, Gottesverständnis.
- Wertschätzung jedes Menschen, so wie er/sie ist, und entsprechender Lebensformen.
Zusammenfassung im Auftrag des Plenums erstellt von Ursula Lay und Christoph Nobs auf der Grundlage der Ergebnisse aus Gruppenarbeit und Plenumsgespräch


Traunstein, 3.3.2015
Ursula Lay Christoph Nobs

  • Viele Pfarrer klagen über Arbeitsüberlastung und Stress. Jetzt reagiert das Erzbistum München und Freising: Es stellt Verwaltungsleiter für die Pfarreien und Pfarrverbände ein.
  • Seelsorger sollen sich wieder mehr um die Menschen kümmern können und bei Verwaltungsarbeiten entlastet werden.
  • Bis zu 100 neue Stellen sind vorgesehen.

Den ganzen Bericht von Jakob Wetzel lesen sie hier in der SüddeutschenZeitung

Die Reformgruppen haben eine Online-Abstimmung vorbereitet, basierend auf vorrangig benannten Reformthemen, die auf Veranstaltungen zur Vorbereitung der Familiensynode 2015 erarbeitet worden sind. Diese Abstimmung bietet bis zum 31.März 2015 auf einfache Weise eine Möglichkeit, zu zeigen was auf den Nägeln brennt. Das Ergebnis wird an die Deutsche Bischofskonferenz, das römische Synodensekretariat, an das Zentralkomitee der deutschen Katholiken und Diözesanräte übermittelt und wird veröffentlicht werden.

Die Abstimmung ist beendet, die Ergebnisse finden sie hier

Kirchenasyl: Schutz in Gottes Namen

 

München - 411 Menschen leben in Deutschland momentan im Kirchenasyl. Nicht nur in Berlin wird aktuell darüber diskutiert – sondern auch in vielen Gemeinden in Bayern. Dort erleben die Pfarrer gerade eine große Welle der Hilfsbereitschaft.

Den ganzen Artikel lesen sie hier im Münchner Merkur

Eine Gesprächs- und Diskussionsrunde zu den Ergebnissen des ersten Teils der Familiensynode der Katholischen Weltkirche fand in der Pfarrei Heilig Kreuz in Traunstein statt. Organisiert wurde das Treffen von der Pfarrei, vom Katholischen Kreisbildungswerk Traunstein, dem Bildungs- und Exerzitienhaus St. Rupert Traunstein und der Reformgruppe Gemeindeinitiative.

den ganzen Artikel aus dem Traunsteiner Tagblatt lesen sie hier

Warum vor der Familiensynode in Rom einige Bistümer den Dialog mit der Basis scheuen.

Eigentlich sollte sich die katholische Kirche auf die Bischofssynode zum Thema Ehe und Familie kommenden Oktober in Rom vorbereiten und dabei auch die Meinung der Kirchenbasis miteinbeziehen. Doch nicht alle Bistümer scheinen den von Papst Franziskus verordneten Dialog mit den Menschen tatsächlich ernst zu nehmen.

den ganzen Artikel lesen sie hier in der Badischen Zeitung

Mit den 20 neuen Kardinälen, die Papst Franziskus ernannt hat, werden die Europäer bei der nächsten Konklave erstmals in der Minderheit sein. Dies sei der Weg der Kirche, sagte der Pontifex in einer Grundsatzrede - und mahnte zu Offenheit und Mut.

Den ganzen Bericht von Tilmann Kleinjung, ARD-Hörfunkstudio Rom, lesen sie hier

Botschaft des Papstes

Mehr Soziales, weniger Karrierismus

Die Kardinals-Kommission des Papstes legt ihr Konzept zur Reform der vatikanischen Kurie vor. Schlankere Strukturen, bessere Koordination und eine Aufwertung von Laien gehören zu den Vorschlägen. Ein Kardinal aus Deutschland hat etwas dagegen.

unter vielem wünscht die Kommission (wie die Reformgruppen):
*Deutlich aufwerten möchten die neun Kardinäle auch die Position der Laien in der Kirche* und das Engagement für Gerechtigkeit, Frieden und Umweltschutz. So wünscht die Reformgruppe eine neue Kongregation für "Laien, Familie und Leben". Das wäre eine Aufwertung des bisherigen "Päpstlichen Rates für die Laien"

Skandalbischof Tebartz-van Elst musste seinen Bischofsstuhl in Limburg wegen Maßlosigkeit räumen. Jetzt bekommt er einen neuen Job im Vatikan – und trifft dort auf gleichgesinnte Kirchenmänner.

den ganzen Artikel von Constanze Reuscher aus Rom lesen sie hier in der "Welt"