Als Institution nicht mehr attraktiv ?

Die Kirche will jungen Menschen näherkommen.
Über das Wie sind sich Jugendbischof und Jugendvertreter uneins.

Mit ähnlichen Worten sehr Verschiedenes zu sagen, ist eine ziemlich katholische Kunst. "Wir wollen als kirchliche Jugendpastoral nah bei den jungen Menschen sein, ihre Nöte und Hoffnungen kennen", sagt Stefan Oster aus Passau, Jugendbischof der deutschen Bischofskonferenz. Diese Bischofskonferenz diskutiert gerade in Ingolstadt, wie die Jugend und die katholische Kirche wieder näher zueinanderkommen könnten - das wird auch Thema der von Papst Franziskus einberufenen Bischofssynode im Rom im Oktober sein.

Diese Kirche soll sich "an der Lebenswirklichkeit junger Menschen" orientieren, sagt Thomas Andonie, der Vorsitzende des Bundes der deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), dem Dachverband der katholischen Jugendverbände mit insgesamt 660 000 Mitgliedern. "Dass wir als junge Generation miteinbezogen werden, finde ich entscheidend", ergänzt Magdalena Hartmann von der Schönstatt-Jugend. Das klingt alles naheliegend und einleuchtend.

Den ganzen Artikel von Matthias Drobinski lesen sie hier in der Süddeutschen Zeitung