Warum der Katholikentag eine Veranstaltung der leeren Hallen war.

Katholikentage waren einmal dezidiert politische Veranstaltungen: Die katholischen Bürger setzten ein Zeichen in der Welt, in der sie lebten. Deshalb geht, was in Leipzig geschah, ans Eingemachte des Treffens: Ob die Arbeitsministerin auftrat, der Innenminister oder gar der Bundespräsident - die Hallen waren leer. Das liegt nicht einfach am doofen Besucher; der sich nicht mehr für Politik interessiert. Es liegt auch daran, dass die Laienkatholiken den politischen Teil ihres Treffens entpolitisiert haben. . . .

Lesen sie den ganzen Beitrag von Matthias Drobinski hier in der Süddeutschen Zeitung