Kritik am Vatikan-Fragebogen zur Familiensynode

Schwer verständliche Sprache, theologische Begriffe – mit diesen Worten kritisieren mehrere Bistümer den Fragebogen des Vatikans zur Vorbereitung der zweiten Familiensynode. domradio.de hat mit Dr. Michael Dörnemann vom Bistum Essen gesprochen.

Auszug u.a.:
"Das heißt, die Leute haben tatsächlich gedacht: Der Vatikan will uns eigentlich gar nicht hören. Der stellt da so komplizierte Fragen, dass wir gar nicht antworten können."

und auch: Ja, und das höre ich jetzt auch aus anderen Bistümern. Die Essener Zahl von ca. 14 Einzelantworten - neben der offiziellen Antwort aus Diözesanrat, Priesterrat und Ordensrat - liegt im Maß der anderen Diözesen. Sie alle registrieren eine geringe Beteiligung. In Mainz haben sich zum Beispiel 21 Personen beteiligt.

Das ganze Interview lesen sie hier bei Domradio.de

WICHTIG ZU WISSEN:

Die aktuelle Umfrage der Reforminitiativen verzeichnet bis jetzt (25.03.2015 13:15) 901 Zugriffe und 711 qualifizierte Antworten.

Bis 31.03.2015 hat jede(r) noch die Möglichkeit auf gemeindeinitiative.org/umfrage an der Abstimmung teilzunehmen.