Vor Ostern erreichte uns eine Email mit folgender Einladung: 
Ihr Lieben,

angeregt durch eine Tagung über Silvester haben Mama und ich darüber nachgedacht, wie wir Glauben leben können - in unserer Gemeinde und mit den vielen lieben Menschen, die wir dort kennengelernt haben. Die Tatsache, dass **** (die schwerstbehinderte Tochter Anm. d. Red.) über Ostern zu Hause ist und für Mama damit alle üblichen Ostergottesdienste ausfallen, hat die Idee geboren, eine Osterfeier in Form einer Agapefeier zu Hause zu feiern und dazu noch andere einzuladen.

Wir möchten Euch ganz herzlich einladen, mit uns Osternacht zu feiern!

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Wir feierten mit, es war ein sehr dichter Gottesdienst, Osterfeuer im Hof, Osterliturgie mit langjährigen Freund(inn)en im Wohnzimmer der Familie. 20 Menschen, die Platz finden, das Brot brechen, Worte teilen, Agape . . .
Herzlichen Dank für dieses ganz andere Ostern an Mutter und Tochter, an zwei starke Frauen die uns eine neue spirituelle Erfahrung ermöglichten.
Der Wunsch entstand, sich regelmässig in dieser Form zu treffen, Gottesdienst "hautnah" zu feiern, Wohnzimmer gibt es genug.
Osterfeuer